B4 -->B5 Brand Landwirtschaftliches Anwesen
(Einsatz-Nr. 5)


Brand
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Einsatzort Details

Proß
Datum 16.01.2024
Alarmierungszeit 09:13 Uhr
Einsatzende 14:30 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 17 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger / Handy
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Stadtsteinach
  • Kater Kulmbach 14/1
  • Florian Stadtsteinach 56/2
THW Kulmbach
    Feuerwehren aus dem Landkreis Bayreuth
      Freiwillige Feuerwehr Kulmbach
        Freiwillige Feuerwehr Wartenfels
          Freiwillige Feuerwehr Baumgarten
            Freiwillige Feuerwehr Mainleus
              Freiwillige Feuerwehr Thurnau
                BRK
                  Polizei
                    Führungskräfte
                      Notfallseelsorge
                        Freiwillige Feuerwehr Katschenreuth
                          Freiwillige Feuerwehr Melkendorf
                            Freiwillige Feuerwehr Rothwind - Fassoldshof
                              Freiwillige Feuerwehr Kasendorf
                                Feuerwehr Buchau-Dörfles
                                  Feuerwehr Schwarzach
                                    Feuerwehr Willmersreuth
                                      Feuerwehr Azendorf
                                        Feuerwehr Neudrossenfeld
                                          Feuerwehr Peesten
                                            Feuerwehr Schirradorf
                                              Bürgermeister
                                                Landrat
                                                  Malteser
                                                    BRK Katastrophenschutz
                                                      Feuerwehr Proß
                                                        Feuerwehr Wüstenbuchau

                                                          Einsatzbericht

                                                          Den Dienstagmorgen haben sich die knapp 250 Kräfte der Hilfsorganisationen im Mainleuser Bereich mit Sicherheit anders vorgestellt. Kurz nach neun Uhr heulten die Sirenen, und eine schwarze Rauchsäule wies den Rettern den Weg in den Ortsteil Proß.
                                                          Durch einen vorherigen Einsatz trafen die Kräfte der Mainleuser Wehr nach der Alarmierung am Brandort ein. Zu dieser Zeit standen bereits zwei Scheunen in Vollbrand und die Flammen drohten auf weitere Wohnhäuser, die teilweise nur wenige Meter neben der Scheune standen überzugreifen. Ebenso waren weitere Scheunen in der unmittelbaren Nähe in Gefahr. Aufgrund der Lage wurde die Alarmstufe erhöht, um weitere Kräfte und das notwendige Löschmittel an die Einsatzstelle zu entsenden.
                                                          Aufgrund der Gefahr der Ausweitung des Brandes wurde eine Riegelstellung errichtet, um das Wohnhaus und angrenzende Gebäude zu schützen. Das Wohnhaus und eine Scheune konnten mit viel Mühe gerettet werden. Bei einem zum Wirtschaftsgebäude umgebaute Scheune brannte jedoch der Dachstuhl und Teile des Untergeschoß mit einer Wohnung komplett aus.
                                                          Angesichts der sich verändernden Situation wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge an die Einsatzstelle entsandt, um einen Pendelverkehr einzurichten und mehr Löschwasser heranzuschaffen. Gleichzeitig wurden mehrere Förderleitungen aus Hydranten, Zisternen und einem Teich zum Brandort gelegt. Nachdem die Feuerwehrkräfte den verheerenden Scheunenbrand in Proß unter Kontrolle gebracht hatten, traten die Kameraden des THW in Aktion, um die Aufräumarbeiten zu übernehmen. Die Einsatzkräfte des THW zogen zum Abschluss die Überreste der Gebäude auseinander, um an die Glutnester zu gelangen und letzte Brandherde zu löschen. Diese Maßnahme ist entscheidend, um ein erneutes Aufflammen der Flammen zu verhindern.
                                                          Die Bewohner von Proß unterstützten die Einsatzkräfte, indem sie unmittelbar Kaffee und Tee kochten. Das BRK und das Team des Maltesers versorgten die Ehrenamtlichen vor Ort mit warmen Getränken und aufgrund der Einsatzlänge mit warmen Speisen. Auch ein beheiztes Zelt wurde aufgestellt, um den Einsatzkräften in den Minustemperaturen eine Möglichkeit zur Erholung zu bieten.
                                                          Die Kameraden der Feuerwehr Stadtsteinach übernahmen an der Einsatzstelle die Logistik für die eingesetzten Atemschutztrupps, die bei den extremen Witterungsbedingungen ihre wichtige Arbeit verrichteten.
                                                           

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